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   BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70   

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BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70 (https://dejure.org/1971,296)
BVerwG, Entscheidung vom 11.02.1971 - III C 39.70 (https://dejure.org/1971,296)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Februar 1971 - III C 39.70 (https://dejure.org/1971,296)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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    7. FeststellungsDV § 9 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 37, 184
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 15.12.1966 - III C 212.64

    Einbringung von in Deutschland gekauften Wirtschaftsgütern in einen aus

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß eine Schadensfeststellung am Kaufpreis nicht möglich ist, wenn der Kaufpreis aus Erträgen stammt, die ein gemäß § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV erworbener Betrieb abgeworfen hat (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 [BVerwGE 25, 341], vom 2. März 1967 - BVerwG III C 99.66 - [Buchholz a.a.O. § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 5], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - BVerwGE 27.90 = Buchholz a.a.O. Nr. 67, vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7], vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - [BVerwGE 34, 9]).

    Ein Erwerb mit diesen Mitteln schließt eine Schadensfeststellung am Objekt aus, auch wenn das verlorengegangene Wirtschaftsgut im Deutschen Reich nach dem Gebietsstand vom 31. Dezember 1937 erworben wurde (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 - und vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - Beschluß vom 30. Juni 1969 - BVerwG III B 22.69 -).

  • BVerwG, 02.03.1967 - III C 99.66

    Vertrauensschutz bei Dauergewährung einer Kriegsschadenrente - Erwerb von

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Dieser Erwerb war in beiden Fällen nur durch die Einbeziehung des Gebietes in den unmittelbaren Einflußbereich der deutschen Staatsführung ermöglicht worden (Urteil vom 2. März 1967 - BVerwG III C 99.66 - [Buchholz 427.207 § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 5]).

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß eine Schadensfeststellung am Kaufpreis nicht möglich ist, wenn der Kaufpreis aus Erträgen stammt, die ein gemäß § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV erworbener Betrieb abgeworfen hat (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 [BVerwGE 25, 341], vom 2. März 1967 - BVerwG III C 99.66 - [Buchholz a.a.O. § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 5], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - BVerwGE 27.90 = Buchholz a.a.O. Nr. 67, vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7], vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - [BVerwGE 34, 9]).

  • BVerwG, 04.09.1969 - III C 23.68

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß eine Schadensfeststellung am Kaufpreis nicht möglich ist, wenn der Kaufpreis aus Erträgen stammt, die ein gemäß § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV erworbener Betrieb abgeworfen hat (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 [BVerwGE 25, 341], vom 2. März 1967 - BVerwG III C 99.66 - [Buchholz a.a.O. § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 5], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - BVerwGE 27.90 = Buchholz a.a.O. Nr. 67, vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7], vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - [BVerwGE 34, 9]).

    Ein Erwerb mit diesen Mitteln schließt eine Schadensfeststellung am Objekt aus, auch wenn das verlorengegangene Wirtschaftsgut im Deutschen Reich nach dem Gebietsstand vom 31. Dezember 1937 erworben wurde (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 - und vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - Beschluß vom 30. Juni 1969 - BVerwG III B 22.69 -).

  • BVerwG, 22.02.1968 - III C 62.66

    Feststellung von Vertreibungsschäden - Übernahme einer Lederfabrik - Polnisches

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß eine Schadensfeststellung am Kaufpreis nicht möglich ist, wenn der Kaufpreis aus Erträgen stammt, die ein gemäß § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV erworbener Betrieb abgeworfen hat (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 [BVerwGE 25, 341], vom 2. März 1967 - BVerwG III C 99.66 - [Buchholz a.a.O. § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 5], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - BVerwGE 27.90 = Buchholz a.a.O. Nr. 67, vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7], vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - [BVerwGE 34, 9]).

    Denn der Kläger trägt den Nachteil aus der Ungeklärtheit der Frage, ob die Mittel für den Erwerb der Wirtschaftsgüter nicht aus Erträgen des Betriebs stammen, weil dieser Umstand zur Begründung seines etwaigen Anspruchs auf Schadensfeststellung am Kaufpreis gehört (Urteil vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - a.a.O.).

  • BVerwG, 17.11.1961 - IV C 205.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Der Senat folgt daher der Ansicht des früher mit Feststellungssachen befaßten IV. Senats nicht, der im Urteil vom 17. November 1961 - BVerwG IV C 205.59 - zu dem ähnlich lautenden § 9 Abs. 2 der 7. FeststellungsDV in seiner ursprünglichen Fassung ausgeführt hat, diese Vorschrift sei auf Neugründungen nicht anwendbar.
  • BVerwG, 01.03.1966 - III C 240.64

    Erlass neuer Bescheide während des Revisionsverfahrens

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Das Verwaltungsgericht hat richtig angenommen, daß nach § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV (Urteil vom 1. März 1966 - BVerwG III C 240.64 - [BVerwGE 23, 319]) in der Fassung der Verordnung vom 17. November 1962 (BGBl. I S. 675), die jetzt noch gilt, eine Schadensfeststellung am Objekt ausgeschlossen ist, wenn in einem Fall, der kein Entziehungsfall ist, ein Wirtschaftsgut in einem Vertreibungsgebiet außerhalb des Gebietes des Deutschen Reiches nach dem Gebietsstand vom 31. Dezember 1937, das sich im unmittelbaren Einflußbereich der deutschen Staatsführung befand, nach dem 31. Dezember 1937 erworben worden ist.
  • BVerwG, 18.05.1967 - III C 114.66

    Antrag auf Feststellung eines Vertreibungsschadens an Betriebsvermögen -

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß eine Schadensfeststellung am Kaufpreis nicht möglich ist, wenn der Kaufpreis aus Erträgen stammt, die ein gemäß § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV erworbener Betrieb abgeworfen hat (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 [BVerwGE 25, 341], vom 2. März 1967 - BVerwG III C 99.66 - [Buchholz a.a.O. § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 5], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - BVerwGE 27.90 = Buchholz a.a.O. Nr. 67, vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7], vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - [BVerwGE 34, 9]).
  • BVerwG, 18.09.1969 - III C 89.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Zwar hat der Senat entschieden, daß § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV nicht anzuwenden sei, wenn der Erwerber von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen erwarb (Urteil vom 18. Dezember 1969 - BVerwG III C 89.68 - [Buchholz a.a.O. § 9 der 7. FeststellungsDV Nr. 11]).
  • BVerwG, 30.06.1969 - III B 22.69

    Feststellung eines Vertriebenenschadens - Tilgung von Krediten mit

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1971 - III C 39.70
    Ein Erwerb mit diesen Mitteln schließt eine Schadensfeststellung am Objekt aus, auch wenn das verlorengegangene Wirtschaftsgut im Deutschen Reich nach dem Gebietsstand vom 31. Dezember 1937 erworben wurde (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 - und vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - Beschluß vom 30. Juni 1969 - BVerwG III B 22.69 -).
  • BVerwG, 18.11.1971 - III C 67.70

    Schadensfeststellung von Vertreibungssschäden - Ermittlung eines

    Der Entscheidung des Verwaltungsgerichtes hinsichtlich des Geschäftes der Klägerin kann vor allem deshalb nicht beigetreten werden, weil die durch die Rechtsprechung für die Neugründung in den besetzten Ostgebieten aufgestellten Rechtsgrundsätze allgemein nicht beachtet worden sind (s. hierzuUrteile vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [ZLA 1971, 89], vom 24. Juni 1965 - BVerwG III C 90.64 - [ZLA 1965, 359], vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 - [ZLA 1967, 72], vom 4. September 1969 - BVerwG III C 23.68 - [ZLA 1969, 331] sowieBeschluß vom 30. Juni 1969 - BVerwG III B 22.69 - [ZLA 1970, 84]).

    Der Senat hat zu § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV wiederholt entschieden, daß der Erwerber nach dieser Vorschrift wegen Verlustes des Kaufpreises eine Schadensfeststellung nicht begehren kann, wenn der Kaufpreis aus den Erträgnissen des Nationalitätenvermögens beglichen worden ist(Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - mit weiteren Nachweisen [BVerwGE 37, 184 = Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12]).

    Nationalitätenvermögens neugegründeten, nicht unter § 2 Abs. 2 der 7. FeststellungsDV fallenden Betrieb eingebracht hatte, dann keine Schadensfeststellung wegen Verlustes dieser Wirtschaftsgüter nach den für einen solchen Verlust an sich maßgeblichen allgemeinen Vorschriften des Feststellungsgesetzes verlangen kann, wenn sie mit den Erträgnissen aus dem Nationalitätenvermögen erworben worden sind (Urteil vom 11. Februar 1971 - a.a.O. -).

  • BVerwG, 08.02.1973 - III C 117.71

    Rechtsmittel

    Das Verwaltungsgericht hat unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [BVerwGE 37, 184 m Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12]) zwar zutreffend entschieden, daß eine Schadensfeststellung wegen vertreibungsbedingten Verlustes eines mit Wirtschaftsgütern gegründeten Betriebes, die ganz oder überwiegend sogenanntes Nationalitätenvermögen im Sinne des § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV darstellten, nicht nach den allgemeinen Vorschriften des Feststellungsgesetzes, sondern nur gemäß § 9 der 7. FeststellungsDV als Schadensfeststellung am Kaufpreis (§ 9 Abs. 1) - oder am Objekt (§ 9 Abs. 2) - in Betracht kommt.

    In diesem Sinne hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 11. Februar 1971 (a.a.O.) entschieden.

    Zu demselben Ergebnis ist der Senat in dem bereits zitierten Urteil vom 11. Februar 1971 (a.a.O.) auch in den Fällen gekommen, in denen ein Betrieb im vollen Umfang oder überwiegend unter Verwendung von Nationalitätenvermögen gegründet worden ist, das - wie hier - auf Kredit erworben und aus den Erträgnissen des neugegründeten Betriebes bezahlt worden ist.

  • BVerwG, 02.11.1978 - 3 B 6.78

    Ersatz eines Vertreibungsschadens - Schaden an Grundvermögen und

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dahin erkannt, daß für Wirtschaftsgüter, deren Veräußerer deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger war, die Regelung des § 9 der 7. FeststellungsDV nicht gilt (Urteil vom 18. September 1969 - BVerwG 3 C 89.68 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 11]; Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG 3 C 39.70 - [BVerwGE 37, 184]).
  • BVerwG, 22.10.1974 - III C 99.72

    Voraussetzungen der Feststellung eines Schadens an einem Pachtbetrieb -

    Ferner ist entschieden worden, daß der Geschädigte auch für Wirtschaftsgüter, die er im Deutschen Reich nach dem Gebietsstand vom 31. Dezember 1937 erworben und in einen in den besetzten Gebieten mit Wirtschaftsgütern des Nationalitätenvermögens neu gegründeten - nicht unter § 2 Abs. 2 der Verordnung fallenden - Betrieb eingebracht hat, dann keine Schadensfeststellung wegen Verlustes dieser Wirtschaftsgüter verlangen kann, wenn sie mit den Erträgnissen aus dem Nationalitätenvermögen erworben sind (Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12 = BVerwGE 37, 184]; vgl. auch Urteil vom 18. November 1971 - BVerwG III C 67.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 15 = BVerwGE 39, 70 [BVerwG 18.11.1971 - III C 67/70]]).

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß den Antragsteller der Nachteil aus der Ungeklärtheit der Frage trifft, ob die Mittel für den Erwerb der Wirtschaftsgüter aus Erträgnissen des Nationalitätenvermögens stammen oder nicht, weil der makelfreie Erwerb zur Begründung seines etwaigen Anspruchs auf Schadensfeststellung gehört (Urteile vom 22. Februar 1968 - BVerwG III C 62.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7] und vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 12]).

  • BVerwG, 27.11.1975 - III C 57.73

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an Betriebsvermögen eines

    In Ausnutzung von Maßnahmen der NS-Gewaltherrschaft ist das Betriebsvermögen eines Einzelunternehmens auch dann erworben, wenn der Antragsteller dieses Unternehmen mit dem Betriebsvermögen einer GmbH gebildet hat, die durch den ohne angemessene Gegenleistung getätigten Erwerb des dem jüdischen Mitgesellschafter entzogenen überwiegenden Geschäftsanteils eine, Einmann-GmbH des Antragstellers geworden war (entsprechende Anwendung der zu § 9 der 7. FeststellungsDV ergangenen Rechtsprechung - BVerwGE 37, 184; 47, 73) [BVerwG 04.10.1974 - IV C 9/73].

    Eine solche Schadensfeststellung ist durch § 11 a Abs. 1 FG in Verbindung mit § 2 Abs. 2 der 7. FeststellungsDV ausgeschlossen (vgl. die zu § 9 der 7. FeststellungsDV ergangene Rechtsprechung des Senats zum Ausschluß der Schadensfeststellung, wenn das Betriebsvermögen einer Neugründung überwiegend auf Wirtschaftsgütern beruhte, die durch einen Ausnutzungstatbestand aus Nationalitätenvermögen erworben worden sind, Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [BVerwGE 37, 184 = ZLA 1971, 89 = Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12 = RzW 1971, 527]; Urteil vom 10. Oktober 1974 - BVerwG III C 11.73 - [BVerwGE 47, 73 = ZLA 1975, 52 = Buchholz 427.207 § 2 Nr. 29]).

  • BVerwG, 03.02.1972 - III C 108.70

    Feststellung eines Vertreibungsschadens - Anspruch auf Kriegslastenausgleich -

    Der Senat hat allerdings zu § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV wiederholt entschieden, daß der Erwerber nach dieser Vorschrift wegen Verlustes des Kaufpreises eine Schadensfeststellung nicht begehren kann, wenn der Kaufpreis aus den Erträgnissen des Nationalitätenvermögens beglichen worden ist (Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - mit weiteren Nachweisen [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12]); er hat ferner bereits in seinem Urteil vom 18. November 1971 - BVerwG III C 67.70 - dahin erkannt, daß der Verlust von Nationalitätenvermögen auch im Rahmen des § 9 Abs. 2 der 7. FeststellungsDV grundsätzlich nicht feststellungsfähig ist, soweit der Erwerber den Kaufpreis für die Wirtschaftsgüter mit Mitteln bezahlt hat, die aus den Erträgnissen des Nationalitätenvermögens stammen.
  • BVerwG, 07.11.1974 - III C 50.73

    Investitionen des Erwerbers aus eigenen Mitteln während seiner voraufgegangenen

    Eine derartige Leistung ist zwar nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 - [Buchholz 427.3 § 359 Nr. 40 = BVerwGE 25, 341], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 6 = BVerwGE 27, 90], vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12] und vom 18. November 1971 - BVerwG III C 67.70 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 15 = BVerwGE 39, 70 [BVerwG 18.11.1971 - III C 67/70]]) regelmäßig nicht als ein vom Erwerber tatsächlich entrichteter, weil nicht aus seinen eigenen Mitteln stammender Kaufpreis anzusehen.
  • BVerwG, 27.11.1975 - 3 C 4.75

    Unangemessenheit des Kaufpreises - Anspruch auf Kriegslastenausgleich -

    Der Senat hat weiter in seinem Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - (Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12) entschieden, daß unter § 9 der 7. FeststellungsDV auch ein Betrieb fällt, der mit Wirtschaftsgütern neu gegründet worden ist, die ganz oder überwiegend als Nationalitätenvermögen im Sinne des § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV erworben worden sind.
  • BVerwG, 10.10.1974 - III C 11.73

    Erforderlichkeit einer Reise zum Termin

    Diese Rechtsprechung setzt voraus, daß vor allem bei Neugründungen sorgfältig geprüft wird, ob die Neugründung mit eigenen Mitteln oder unter Inanspruchnahme von Krediten, die aus Erträgnissen des neugegründeten Betriebes zurückgezahlt worden sind, vorgenommen worden ist (Urteil vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [Bachholz 427.207 § 9 Nr. 12]).
  • BVerwG, 12.12.1974 - III C 39.73

    Angemessenheit der Gegenleistung für entzogene Vermögensgegenstände -

    Sollte sich hiernach die vom Beteiligten aufgeworfene Frage noch stellen, ob unter diesen Begriff - ebenso wie im Falle des § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV - nur diejenigen Leistungen fallen, für die der Erwerber eigene, in der Regel in das Vertreibungsgebiet mitgebrachte Mittel aufgewandt hat, oder ob dazu - anders als im Fall des § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV - auch solche Leistungen gehören, die entweder aus den Erträgnissen des erworbenen Vermögens, sei es unmittelbar aus solchen Erträgnissen oder sei es zunächst aus einem Darlehen, das später mit Erträgnissen getilgt worden ist, oder aus Darlehen aufgebracht wurden, die bis zur Vertreibung nicht mehr getilgt worden sind und infolge der Vertreibung dann auch nicht mehr getilgt zu werden brauchten, so wird das Verwaltungsgericht diese Frage unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 18.69 - [Buchholz 427.207 § 8 Nr. 4] und vom 7. Juni 1975 - BVerwG III C 83.72 - [Buchholz 427.207 § 2 Nr. 25] sowie vom 15. Dezember 1966 - BVerwG III C 212.64 - [Buchholz 427.3 § 359 Nr. 40 = BVerwGE 25, 341], vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 114.66 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 6 = BVerwGE 27, 90], vom 11. Februar 1971 - BVerwG III C 39.70 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 12] und vom 18. November 1971 - BVerwG III C 67.70 - [Buchholz 427.207 § 9 Nr. 15 = BVerwGE 39, 70 [BVerwG 18.11.1971 - III C 67/70]]) zu entscheiden haben.
  • BVerwG, 16.10.1978 - 3 B 31.78

    Schadensfeststellung an Betriebsvermögen - Betriebsvermögen zweier

  • BVerwG, 27.11.1975 - 3 C 9.75

    Neugründung einer Offenen Handelsgesellschaft (OHG) mit aus

  • BVerwG, 22.03.1973 - III C 41.72
  • BVerwG, 27.11.1973 - III CB 11.73
  • BVerwG, 05.06.1973 - III C 25.70

    Ansprüche auf Schadensersatz wegen des Verlustes von Gegenständen der

  • BVerwG, 08.12.1971 - III B 10.71

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache als Voraussetzung für eine Zulassung

  • BVerwG, 24.02.1975 - III CB 55.74

    Rechtsmittel

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